9/II/2023 Öffentlicher Raum ist auch lebensnotwendige Stadtnatur und soll durch eine Baumschule des Landes Berlin offensiv bestückt werden.

Status:
Zurückgezogen

Analog zu den „Bauhütten“ soll vom Land Berlin eine „Forsthütte“ mit maßgeblicher Managementstruktur aus den „Berliner Forsten“ eingerichtet werden.

Begründung:

„Bauhütte“ hat die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit ihren Jugendbauhütten aufgegriffen. Diese organisieren das Freiwillige Jahr in der Denkmalpflege für Jugendliche und junge Erwachsene. 2020 wurde das Bauhüttenwesen in das Register guter Praxisbeispiele der UNESCO eingetragen. (Quelle Wikipedia, 10/2023). Dieses Modell ist wegweisend für eine „Forsthütte Berlin“, die nicht nur ein Angebot an junge Menschen sein soll, dem Klimawandel sinnvoll etwas entgegenzusetzen, sondern in einem großen experimentellen Maßstab eine hitzeresistente Stadt zu entwickeln und zu pflegen. Dies schließt einen neuen Ausbildungsberuf nicht aus, der sich mit der tätigen Pflege von Stadtnatur beschäftigt. Vor diesem Hintergrund ist auch ein gesteuertes zivilgesellschaftliches Engagement bei der Stadtnatur-/Baumpflege zu sehen. Eine angeleitete Tätigkeit und die Möglichkeit der Bewohner hier (endlich) auch tätig sein zu können kann hier zu mehr Identität und Verantwortung für das Wohnumfeld führen.

Empfehlung der Antragskommission:
Bitte um Konkretisierung (Konsens)