Der Kreisvorstand wird aufgefordert, jährlich im Rahmen einer KDV über den Fortgang gefasster Beschlüsse aus Kreisvorstand und KDVen zu berichten und dies auch in der Antragsplattform des Kreises für die Mitgliedschaft transparent nachvollziehbar zu machen, indem der jeweilige Beschluss entsprechend um seine weitere Entwicklung ergänzt wird.
Die SPD Tempelhof-Schöneberg ist eine inhaltlich starke und mit ihren Anträgen immer wieder wichtige Impulse in der Berliner und Bundes-SPD-Debatte setzende Parteigliederung. Beschlossenes Papier ändert an der Lebenswirklichkeit der Menschen zunächst aber noch gar nichts. Es kommt darauf an, dass getroffene Beschlüsse dann auch von den politisch Verantwortlichen beachtet, eingehalten und kraftvoll umgesetzt werden. Mit erfolgreich umgesetzten Beschlüssen können wir so als SPD vor Ort auch für Wahlkämpfe konkrete, greifbare Erfolge vorweisen. Der beschlossene Antrag ist noch nicht der Endpunkt der politischen Arbeit, eher die erste Hälfte. Danach geht das beharrliche Bohren des oft dicken Brettes erst richtig los. Mitunter wiederholen sich Beschlusslagen in gewissen zeitlichen Abständen, ohne dass sich an dem grundlegenden Problem etwas geändert hätte. Das mag durchaus an der Komplexität und dem Beharrungsvermögen mancher Themen liegen, mitunter aber eben auch an einer noch nicht optimalen Umsetzungsdisziplin.
Mit dem neu eingerichteten KDV-Antragsplattformwerkzeug steht uns ein einfach und transparent zugängliches Werkzeug zur Verfügung, um den Fortgang unserer Beschlüsse und den Stand/Erfolg ihrer Umsetzung regelmäßig überprüfen zu können. Daher sollten wir dies auch nutzen, um dadurch unsere gute politische Arbeit sowohl innerparteilich als auch in der Öffentlichkeit noch besser darstellen zu können. Mit den durch unser Handeln erzielten Erfolgen können wir dann auch im politischen Wettbewerb noch mehr überzeugende Argumente für die SPD vor Ort liefern.
Änderungsanträge
| Status | Kürzel | Seite | Zeile | AntragstellerInnen | Text | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Angenommen | Ä9/II/2022-1 | Abt. 7 - Schöneberg | Unten anfügen: Dazu benennt der Kreisvorstand ein oder mehrere Mitglied(er) des Kreisvorstandes oder der Antragskomission, die diese Aufgabe wahrnehmen. |
Der Kreisvorstand wird aufgefordert, jährlich im Rahmen einer KDV über den Fortgang gefasster Beschlüsse aus Kreisvorstand und KDVen zu berichten und dies auch in der Antragsplattform des Kreises für die Mitgliedschaft transparent nachvollziehbar zu machen, indem der jeweilige Beschluss entsprechend um seine weitere Entwicklung ergänzt wird. Dazu benennt der Kreisvorstand ein oder mehrere Mitglied(er) des Kreisvorstandes oder der Antragskomission, die diese Aufgabe wahrnehmen.
Begründung:
Die SPD Tempelhof-Schöneberg ist eine inhaltlich starke und mit ihren Anträgen immer wieder wichtige Impulse in der Berliner und Bundes-SPD-Debatte setzende Parteigliederung. Beschlossenes Papier ändert an der Lebenswirklichkeit der Menschen zunächst aber noch gar nichts. Es kommt darauf an, dass getroffene Beschlüsse dann auch von den politisch Verantwortlichen beachtet, eingehalten und kraftvoll umgesetzt werden. Mit erfolgreich umgesetzten Beschlüssen können wir so als SPD vor Ort auch für Wahlkämpfe konkrete, greifbare Erfolge vorweisen. Der beschlossene Antrag ist noch nicht der Endpunkt der politischen Arbeit, eher die erste Hälfte. Danach geht das beharrliche Bohren des oft dicken Brettes erst richtig los. Mitunter wiederholen sich Beschlusslagen in gewissen zeitlichen Abständen, ohne dass sich an dem grundlegenden Problem etwas geändert hätte. Das mag durchaus an der Komplexität und dem Beharrungsvermögen mancher Themen liegen, mitunter aber eben auch an einer noch nicht optimalen Umsetzungsdisziplin.
Mit dem neu eingerichteten KDV-Antragsplattformwerkzeug steht uns ein einfach und transparent zugängliches Werkzeug zur Verfügung, um den Fortgang unserer Beschlüsse und den Stand/Erfolg ihrer Umsetzung regelmäßig überprüfen zu können. Daher sollten wir dies auch nutzen, um dadurch unsere gute politische Arbeit sowohl innerparteilich als auch in der Öffentlichkeit noch besser darstellen zu können. Mit den durch unser Handeln erzielten Erfolgen können wir dann auch im politischen Wettbewerb noch mehr überzeugende Argumente für die SPD vor Ort liefern.